Kleinseite (Malá Strana) in Prag

kleinere Stadt

Kleinseite

Tschechischer Name: Malá Strana

Kleinseite - auch bekannt als "Kleinseite," "Untere Seite," und auf Tschechisch "Malá Strana" - ist ein historisches Viertel, mit einem berühmten Platz und architektonische Wunderwerke in der Tschechischen Republik. Das am linken Ufer der Moldau gelegene Kleinseitner Viertel stammt aus dem 13. Jahrhundert. Jahrhundert zurück. Es ist ein fotogenes Prager Sightseeing-Ziel und einer der Stadtteile, die jeder Besucher sehen sollte.

Lage und Wegbeschreibung zur Mala Strana in Prag

Das Kleinseitner Viertel - mit seinem zentralen Platz - liegt auf der Westseite der Moldau direkt unterhalb des Prager BurgDie Karlsbrücke verbindet sie mit dem rechten Ufer. Die Aussicht ist so schön wie auf einer Postkarte, dass viele Menschen zu Fuß in das Viertel gehen. In der Regel nehmen die Leute die U-Bahn-Linie A oder B und steigen an der Station Altstadt aus, um dann über die Karlsbrücke zu laufen. Sie können auch die Straßenbahn nehmen und an der Haltestelle Malostranské náměstí aussteigen, oder mit der U-Bahn bis zur Malostranská fahren.

Wunderschöne rote Dächer alter Häuser in der Prager Kleinseite
Wunderschöne rote Dächer alter Häuser in der Prager Kleinseite

Beachten Sie, dass viele tschechische Sehenswürdigkeiten jeweils nur einen Monat lang geöffnet sind, so dass Sie sich am besten bei Ihrer Ankunft im Land über jedes Ziel informieren sollten. 

Aktivitäten auf der Kleinseite, Prag

Das Kleinseitner Viertel ist eine Hochburg des Barock. Die meisten Gebäude des Viertels sind in diesem kunstvollen Stil gehalten, und ein Spaziergang durch die Straßen fühlt sich an wie ein Spaziergang in die lebendige Vergangenheit.

Die berühmtesten Sehenswürdigkeiten auf der Prager Kleinseite sind:

Schloss Wallenstein (Valdštejnský palác)

Das weitläufige Gebäude in Malá Strana war ursprünglich die Residenz von Albrecht Wenzel Eusebius von Wallenstein - einem Aristokraten und Militärhelden. Heute beherbergt es den Senat der Tschechischen Republik.

St. Nikolaus Kirche (Kostel svatého Mikuláše)

Ein architektonisches Meisterwerk des Vater-Sohn-Teams Christoph und Kilian Ignaz Dientzenhofer. Im Inneren des St.-Nikolaus-Kirche ist ein berühmtes Kuppelgemälde, das die Himmelfahrt des Heiligen Nikolaus, des Beschützers von Kindern, Seeleuten und Weggefährten, darstellt. Die Kirche steht in der Mitte des Kleinseitner Platzes.

Petřín Aussichtsturm (Petřínská rozhledna)

Erbaut 1891 für die Welt-Jubiläumsausstellung, Petřín Aussichtsturm wurde so entworfen, dass er wie der Pariser Eiffelturm aussieht. Heute wird er von der Stadtverwaltung betrieben. Prager Museum.

Hungerwand (Hladová zeď)

Ursprünglich im 14. Jahrhundert erbaut, sind Teile des Hungerwand stehen noch. Die Kleinseite ist das Pendant zur Großen Mauer in China und sollte Eindringlinge fernhalten und die Region abgrenzen.

Der Blick auf die Moldau und die Prager Burg
Der Blick auf die Moldau und die Prager Burg

Nerudova Straße (Nerudova ulice)

Berühmter tschechischer Romanautor Jan Neruda wurde in der Kleinseite geboren und verbrachte dort den größten Teil seines Lebens. Er starb 1891, und 1895 benannten die Behörden posthum eine Straße in der Gegend nach ihm: Nerudova Straße.

John-Lennon-Wand


Mala Strana ist ein charmantes Viertel in Prag, während die John-Lennon-Wand ist eine berühmte, mit Graffiti bedeckte Wand in der gleichen Gegend, die Botschaften des Friedens und der Liebe enthält, die von dem Beatles-Musiker inspiriert wurden.

Geschichte von Mala Strana

König Ottokar II. von Böhmen gründete die Kleinseite im Jahr 1257 als königliche Enklave. Damals hieß sie allerdings noch Neustadt. Wie es im Mittelalter üblich war, vertrieben Ottokars Männer die ursprünglichen Bewohner mit Gewalt und luden deutsche Handwerker und Kaufleute ein, sich dort niederzulassen.

Im Jahr 1348, als Karl IV. gründete die Prager Neustadt auf der anderen Seite des Flusses, die alte Neustadt wurde zur Kleinseite. 

Im Jahr 1360 ordnete der römische Kaiser Karl IV. den Bau einer Verteidigungsmauer um das Kleinseitner Viertel an, und 1362 wurde die so genannte "Hungermauer" fertiggestellt. Sie war 4,5 m hoch und hatte acht Bastionen.

Doch die Mauer hielt die Hussiten nicht davon ab, 1419 in die Stadt einzufallen. Schließlich brannten die böhmischen Kreuzritter die Stadt nieder. Die Bewohner bauten sie wieder auf, doch 1541 wütete ein weiteres Feuer in der Region. Das Kleinseitner Viertel ließ sich nicht unterkriegen und machte sich um 1600 erneut an den Wiederaufbau. Zu dieser Zeit war der Barock in aller Munde, und die Architekten verkleideten jedes neue Gebäude in diesem Stil. Heute ist das Kleinseitner Viertel ein perfekt erhaltenes Beispiel für die Designästhetik des 17. Jahrhunderts.

Für Geschichts- und Designliebhaber ist das Kleinseitner Viertel ein unbedingtes Muss bei einem Prag-Besuch. Entdecken Sie den bezaubernden Charme des Prager Stadtteils Mala Strana mit unseren handverlesenenWahl der malerischen Hotels.

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